Tuesday, August 28, 2012

анекдот

König Friedrich II. hatte wieder einmal auch den Philosophen Moses Mendelssohn in seinen intimen Zirkel geladen und wollte sich mit ihm einen seiner königlichen Scherze erlauben. Auf die Tischkarte seines Gastes schrieb er unter den Namen Mendelssohn: „ist ein Esel“ . und darunter setzte er seine Unterschrift.

Mendelssohn las die Karte und steckte sie ungerührt ein. Das ärgerte den König, und er forderte den Philosophen auf, vorzulesen, was auf der Karte stand. Daraufhin las Mendelssohn:

„Mendelssohn ist ein Esel, Friedrich der Zweite“.

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